ESG-Ziele nur mit KI erreichen? | DABBEL

Geschrieben von
Abel
Samaniego
Veröffentlicht am
Sep 3, 2022

Nachhaltiges und effizientes Gebäudemanagement rückt immer weiter in den Vordergrund. Jedoch dauert die Umsetzung in den meisten Fällen zu lange und die Investitionskosten sind zu hoch. DABBEL bietet eine neue Lösung zur Reduzierung von CO2-Emissionen, ohne Vorabkosten, mit monatlicher Kündigungsfrist und Implementierung innerhalb einer Woche.

Wie können Sie Ihre ESG-Ziele auf skalierbare Weise mit KI erreichen?

Es ist nicht zu bestreiten, dass ESG-Ziele auch im Bereich des Gebäudemanagements zunehmend an Bedeutung gewinnen. Gebäude sind für einen Großteil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Leider sind immer noch ¾ der Bestandsgebäude in Europa nicht energieeffizient gestaltet. Besonders im Bereich der gewerblichen Bestandsgebäude ist man von einem nachhaltigen und effizienten Betrieb noch weit entfernt. Dabei sind besonders Gebäude im Bestand der größte Ansatzpunkt zur Verbesserung. Es ist somit zwingend nötig, die Effienz der Gebäude zu steigern und die damit verbundenen Co2 -Emissionen zu senken. Allerdings wird der zeitlich verfügbare Handlungsspielraum für die Umsetzung dieser Projekte von vielen Unternehmen noch nicht richtig eingeschätzt. Es handelt sich hierbei nicht mehr um Jahrzehnte, in denen die Ziele erreicht werden können. Die Zeitspanne, um zu handeln, muss deutlich kurzfristiger betrachtet werden. Aber warum ist es überhaupt so wichtig, die ESG-Ziele so schnell zu erreichen?

Gründe für eine schnelle Umsetzung

Je schneller Gebäude nachhaltig und effizient betrieben werden, desto schneller werden auch die Nachhaltigkeitsziele erreicht. Das hat nicht nur positive Auswirkungen auf die eigene Unternehmenspräsenz, sondern wird zunehmend durch gesetzliche Vorgaben notwendig. Denn in den Klimaschutzfahrplänen der EU gilt es nun bis zum Jahr 2030, die CO2-Emissionen um 55% zu senken. Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Ein weiterer Grund für eine schnelle Umsetzung ist es, dass Betriebskosten frühzeitig gesenkt werden und langfristig andere Investitionen getätigt werden können. Je schneller also Erfolge bei der Einsparung von Energie erreicht werden können, desto besser kann mit einem nachhaltigen Gebäudemanagement die Wertigkeit des Gebäudeportfolios gesteigert werden. Denn Gebäude, welche in Zukunft nicht den ESG-Richtlinien entsprechen, werden im Wert stark sinken. Nicht nur die Gesetzgeber, sondern auch Investoren, Mieter, und Mitbewerber drängen zu mehr Nachhaltigkeit. Dies wird sich schließlich auch im finanziellen Wert von Gebäudeportfolios wiederspiegeln.

Warum dauert die Umsetzung bisher so lange?

Es werden einige Lösungen für eine Steigerung der Energieffizinz von gewerbliche Gebäuden auf dem Markt angeboten. Jedoch werden diese Angebote häufig nicht wahrgenommen. Für viele Unternehmen scheitert die Umsetzung an gewissen Hürden. Das große Problem der meisten angebotenen Lösungen liegt in den Geschäftsmodellen. Zum einen werden hohe Vorabinvestitionen verlangt. Dabei werden zunächst nur Daten bezüglich des Gebäudebetriebs erhoben, ohne dass Lösungsansätze vorgeschlagen oder Ergebnisse erziehlt werden können. Zum anderen sind projektorientierte Lösungen mit langen Umsetzungszeiten verbunden. Denn durch lange Vorab-Analysen können Ergebnisse nicht schnell genug erreicht werden. Welche Ergebnisse überhaupt erreicht werden können, steht dabei immer offen und die Wartezeiten betragen oft mehr als ein Jahr. Es kann somit kein klarer Return of Investment festgelegt werden und Kunden können nur schwer strategische Entscheidungen treffen. Zusätzlich verlangen die Projekte eine sehr lange Vertragsbindung und wenig Flexibilität. Bis es also zu sichtbaren Erfolgen kommen kann, stehen lange unflexible Wartezeiten mit hohen Kosten im Vordergrund.

Die skalierbare Alternative von DABBEL

DABBEL konnte aus diesem Feedback und einer realistischen Betrachtung der Marktbedürfnisse eine neue Lösung schaffen. Mithilfe des Geschäftsmodells von DABBEL soll es allen Unternehmen möglich sein, die ESG-Ziele schnell und am besten vor 2030 umzusetzen. Zusätzlich bietet DABBEL mit einer monatlichen Kündigungsfrist ein hohes Maß an Flexibilität.
Dabei steuert die DABBEL-KI-Software die HLK-Energiesysteme eines Gewerbegebäudes autonom und in Echtzeit. Anders als die gegenwärtige Automatisierungstechnik, folgt sie dabei nicht reaktiven Regeln, die auf der Vergangenheit beruhen, sondern agiert prädiktiv und steuert das Gebäude auf Basis von Zukunftsszenarien. Dazu werden tausende Variablen wie u.a. Wärmedämmung, CO2-Gehalt, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, etc. berücksichtigt. . Somit kann das HLK-System effizienter und nahe am Optimum betrieben werden, da es dynamisch auf Veränderungen reagieren kann. All das funktioniert ohne Vorabanalyse des Gebäudes, zusätzlicher Hardware und Vorabkosten. Stattdessen kann die Software weltweit ferngesteuert innerhalb von einer Woche implementiert werden.
Dieses Geschäftmodell überzeugte zuletzt auch bei der Preisverleihung des Deutschen Deigitalpreises – The Spark, wobei DABBEL den zweiten Preis vom Handelsblatt und McKinsey entgegen nehmen durfte. Zudem wurde DABBEL für seine skalierbare Lösung als „Outstanding Innovation“ vom ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.) ausgezeichnet.

DABBEL holt den 2.Preis beim Deutschen Digitalrpreis – The Spark
Quelle: https://www.dabbel.eu/de/dabbel-ueberzeugt-jury-und-erreicht-den-2-platz/

 

Quelle:
https://www.handelsblatt.com/technik/thespark/the-spark-start-up-dabbel-ueberzeugt-die-jury-mit-einer-ki-fuer-gebaeude/27794344.html?ticket=ST-3868964-q71a3PPFQBpcEEYkDuaR-cas01.example.org

Über den Autor

Abel Samaniego ist der Gründer und CEO von DABBEL. Er verfügt über mehrere Jahre Berufserfahrung in der Automatisierungsbranche. Bei DABBEL mixt er Industrie-Automatisierung mit Künstlicher Intelligenz, um die CO2-Emissionen in Gebäuden zu reduzieren.

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