5 Fragen an viadukt| PGA-Nominiert 2024

1. Problem:

Das Europäische Parlament hat mit dem jüngsten Beschluss „worst first“ die Richtlinie ausgerufen, dass die schlechtesten 15% des Gesamtbestands bereits in den kommenden Jahren ertüchtig werden müssen. Die EU-Taxonomie und „fit for 55“ werden darüber hinaus dazu führen, dass schrittweise mehr Immobilien (beginnend bei den Klassen G und H) aus der Kapitaldienstfähigkeit fallen oder mit enormen Zinsaufschlägen belegt werden. Auch unzureichend vorgeplante Modernisierungskosten werden zur Überlastung vorhandenen Eigenkapitals führen. Diese Entwicklungen sind für die meisten Immobilieneigentümer (vor allem beliehener Objekte) derzeit nicht hinreichend erfassbar, geschweige denn zu handhaben. DieNachrichtenagentur Bloomberg spricht in diesem Zusammenhang von der stillen Enteignung der Immobilieneigentümer (Merkur vom 06.07.2023). Die energetische Gebäudemodernisierung ist gesellschaftlich notwendig zur Erreichung der nationalen Klimaziele. Zugleich brauchen private Eigentümer dringend systematische und für sie zugängliche Unterstützung bei der Umsetzung. Nur dann kann die Akzeptanz gewahrt bleiben und die Umsetzung gelingen. Dieser Aufgabe stellen wir uns.

2. Lösung:

viadukt ist ein vollwertiges digitales Ökosystem zur systematischen Organisation und Realisation der energetischen Gebäudesanierung. Das Ökosystem befähigt alle am Sanierungsprozess Beteiligten, gemeinsam strategisch zu handeln, unterstützt alle Akteure mit den wichtigsten Informationen zum richtigen Zeitpunkt und verknüpft sie miteinander – für maximale Synergie im Gesamtprozess.

Im Zuge der initialen Gebäudeanalyse wird nur anhand der Angabe einer Adresse ein digitaler Zwilling der Immobilie (oder eines gesamten Portfolios) erstellt. Diese stehen als Grundlage für die Simulation von potenziellen Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung und können optional mit weiterführenden Daten angereichert und präzisiert werden. Zusätzlich ist es allen am Sanierungsprozess Beteiligen jederzeit möglich, die bereitgestellten Daten des digitalen Zwillings (DSGVO-konform) ausgewählt zu teilen und einzeln oder gemeinsam zu nutzen.

Dabei vereint viadukt zahlreiche Features und Mehrwerte miteinander:

- Sanierungsrechner - Finanzierungsrechner - digitaler Gebäudezwilling - Portfolioanalysen - Anschluss an das benötigte Fachhandwerk. Somit bildet viadukt ein vollwertiges digitales Ökosystem zur energetischen Gebäudemodernisierung.

3. Mehrwert:

Eine signifikante Reduktion des gesamtgesellschaftlichen CO2-Ausstosses kann nur über die Realisation der Gebäudeenergiewende erreicht werden. Hier bietet viadukt eine nutzerfreundliche und digitale Lösung zur Umsetzung, die für verschiedene Nutzergruppen attraktiv ist.

Beim Einsatz im Bereich Banken und Finance hat die Nutzung von viadukt zu einer Steigerung des Baufinanzierungsgeschäftes von 20 % während der Nutzung geführt.

Im Bereich der ESG-Kriterien deckt viadukt die beiden Bereiche Environment und Government ab.

Environment: Die über die Plattform angestrebten energetischen Sanierungen von Bestandsimmobilien zahlen direkt auf eine Verbesserung der CO2-Bilanz ein.

Governance: Regulatorische Anforderungen (z.B. Dekarbonisierungspfade), Reporting (z.B. Emissionsdaten) oder auch aktuelle legislative Beschlüsse, wie bspw. der Worst-First Ansatz, können auf der Plattform für gesamte Portfolios angewendet werden.

4. Erfolge:

Im Proof of Concept konnte viadukt ein Zusatzvolumen in der Sanierungsquote von über 20 % erzielen und ein Gesamtvolumen von 6 Millionen Euro in einem Quartal generieren.

5. USP:

Der Gedanke des holistischen digitalen Ökosystems: viadukt vereint verschiedene – auch einzeln nutzbare - Mehrwerte miteinander, um alle Akteure im Bereich der energetischen Gebäudesanierung bestmöglich miteinander zu vernetzen.

viadukt verfügung aufgrund von starken Partnerschaften und einem Inhouse internationalen Expertenteam über eine einzigartige und stetig wachsende Datenbasis, welche es dem System ermöglicht, lediglich anhand einer Adresse die energetische Erstanalyse durchzuführen. Der ganzheitliche Ansatz, welches auch die Umsetzung der Maßnahmen sowie den Aufbau und die Pflege eines Partnernetzwerks, bestehend aus Fachhandwerk, Beratern und Dienstleistern berücksichtigt, ist in seiner Umsetzung bis dato singulär.

‍