Oldschool oder innovativ? 7 Zeichen, dass Euer Unternehmen die Zeit verpennt

Wenn Ihr diese Merkmale bei Euch feststellt, ist es höchste Zeit, Euer Unternehmen zu transformieren – bevor der Wettbewerb es für Euch erledigt.
Noch ein Fax in der E-Mail-Signatur? Die wichtigsten Kundendaten in einer Excel-Liste? Willkommen im Club der „Oldschool“-Unternehmen.
Warum das gefährlich ist und wie Ihr die Weichen auf Innovation und Attraktivität als Arbeitgeber stellt, lest hier.
Oldschool, wir haben ein Problem
Innovation ist das neue Überleben.
Klingt dramatisch?
Ist es auch! Weiß, wer sich kaum mehr bewegen kann. Oder schon gescheitert ist.
Der Markt, die Talente und die Technologie schlafen nicht –und sie haben kein Mitleid mit Unternehmen, die in den 90ern stecken geblieben sind.
Na, so schlimm ist es doch gar nicht??!?
Sicher?
Während unsere Baustellen im wesentlichen noch aussehen wir1915 – mit dem Unterschied, dass es damals schwarz-weiß Fotos und heute digitale Aufnahmen sind – der weiß auch, dass wir im Bau- &Immobiliensektor über viele Jahrzehnte gar keinen Anlass hatten, unsere Prozesse und uns selbst effektiver, innovativer aufzustellen.
Druck auf uns, der Schwung reinbringt, ist erst seit wenigen Jahren - dafür jetzt umso kräftiger - messbar!
Mehr dazu? Werft gern einen Blick auf die Veränderungstreiber, welche es sind und seit wann sie auf welche Wertschöpfung wie wirken.
Hier geht´s zu den GAME CHANGER 2025.
Doch wie erkennt man eigentlich, dass man als etabliertes Unternehmen dringend ein Update benötigt?
Hier kommen sieben sichere Anzeichen dafür, dass Sie auf der Überholspur Richtung Innovationsstau steuern:
1. „Schicken Sie’s uns bitte per Fax“
Ja, Ihr lesen richtig. Wenn Eure E-Mail-Signatur immer noch eine Faxnummer enthält (oder schlimmer: Ihr sie tatsächlich nutzt), sollten die Alarmglocken schrillen.
Tipp: Investiert lieber in digitale Kommunikationsplattformen.
2. Excel regiert die Welt
Kundendaten, Lieferantenkontakte oder Projektpläne – allesfein säuberlich in einer Excel-Datei abgespeichert?
Herzlichen Glückwunsch, Ihr spielt Digital-Twister mit der Zukunftssicherheit Eures Unternehmens.
Moderne CRM- und ERP-Systeme sind keine Kür, sondern Pflicht.
3. Innovationsmeetings = Kaffeeklatsch
Wenn Ihr „Innovationsmeeting“ darin besteht, dass dieselben Personen die immer gleichen PowerPoint-Folien durchkauen, dann ist das kein kreativer Think Tank, sondern ein Seniorenstammtisch für Ideen.
Innovation braucht Struktur, Tempo und frische Perspektiven.
Tipp: Setzt Euch mal mit den möglichen Strukturen auseinander. Richtig gedacht und gemacht ist „Innovation“ perspektivisch kein Cost Factor. Schon mal was von externen Innovationseinheiten und Corporate Venturing gehört?
4. Social Media? Haben wir mal gehört …
Ein LinkedIn-Account mit fünf Followern und ein Instagram-Profil, das seit Weihnachten 2018 nicht mehr bespielt wurde, ist kein „digitales Branding“. Ein ernst gemeinter Social-Media-Auftritt ist kein nettes Extra – er ist Ihre Visitenkarte für Talente und Kunden.
Und ein persönliches Profil z.B. des Unternehmens-lenkenden Kopfes liefert nicht nur Gesicht und Story sondern – smart gemacht – auch Credibility, Trust und andere Argumente, für Kunden, Stakeholder und Talente, Euch zu folgen. Auch im echten Leben.
5. Silos, wohin man blickt
„Das macht die IT.“
„Das war schon immer HR.“
Silodenken ist der Feind jeder Innovation. Unternehmen, die Teams nicht abteilungsübergreifend zusammenbringen, verpassen Synergien und schieben Verantwortung hin und her.
6. Keine Lust auf neue Talente
„Passt nicht zu uns.“
„Der ist ja erst 25.“
Wenn Euer Recruiting so klingt, laufen die besten Köpfe schreiend davon. Innovation lebt von Diversität, nicht von homogenen Wohlfühlgruppen.
7. Papierstau im Workflow
Wenn ein Mitarbeiter drei Tage auf eine Unterschrift warten muss, weil der Prozess noch immer mit Papier und Stift läuft, hat die Digitalisierung offiziell Feierabend gemacht.
Willkommen im digitalen Nirwana!
Was jetzt? Kill Your Company!
Na, ertappt? Oder zumindest ein bisschen nervös?
Dann wird es Zeit, den Innovationsschalter umzulegen.
Dann laden wir Euch und Eure Führungskräfte bzw. gleich das ganze Team gern ein zu einer Runde KILL YOUR COMPANY.
Werft einem heiter-konstruktiven Blick in den Abgrund.
Zerstört Euer Unternehmen von innen heraus und findet Maßnahmen Eure Schwächen zu Stärken zu machen.
Identifiziert forensisch, wer und wie Euer Unternehmen von außen ermordet werden kann. Und entwickelt konkrete Steps, Euch zu schützen.
Lust, das Potenzial Ihres Unternehmens zu entfesseln?
Dann meldet Euch gern und bucht Eure Runde „KILL YOURCOMPANY“.
Wir freuen uns, mit Euch die Zukunft zu gestalten – mutig, klug und innovativ!
Euer Team von
blackprint – Nationaler Innovations-Hub des Bau- und Immobiliensektors

Sarah Schlesinger ist Managing Partner bei blackprint. In ihrer Rolle vernetzt sie gezielt etablierte Immobilienunternehmen, PropTechs und Wagniskapitalgeber miteinander und treibt digitale Geschäftsmodelle zur Schaffung einer nachhaltig funktionierenden Bau- und Immobilienwirtschaft voran. Im ZIA leitet sie die Projektgruppe ESG & Digitalisierung, im BITKOM ist sie Vorständin des AK Digital Construction & Real Estate. Vor ihrer Zeit bei blackprint gründete und führte sie vier Jahre lang ein eigenes PropTech und leitete sechs Jahre für einen internationalen Shoppingcenter-Betreiber die Servicegesellschaften zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. 2019 wurde Sarah Schlesinger mit dem Deutschen Exzellenz-Preis in der Kategorie „Manager & Macher“ ausgezeichnet. Das Branchenmagazin immobilienmanager wählte sie zudem 2019, 2020, 2021 und 2022 unter die Top 25 Frauen der Immobilienwirtschaft.

Als Pioniere der Bau- und Immobilienwelt treibt blackprint als Digitalisierungs-Hub die Zukunftsfähigkeit der Bau- und Immobilienwelt voran. blackprint wurde 2016 von der Feldhoff Gruppe gemeinsam mit weiteren Unternehmern mit dem Ziel gegründet, die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft voranzutreiben und zu gestalten. Heute verstehen wir uns als Beratungsunternehmen für Digitalisierungsstrategien und als Netzwerk- und Knowledge-Plattform. Wir widmen uns der Vernetzung der Akteure in unserer Branche bei visionären Events, begleiten PropTechs bei ihrem Wachstum und vermitteln Wissen rund um die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft. Mit Leidenschaft streben wir nach einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Bau- und Immobilienbranche.
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